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Mach`s gut, lila Kuh. Milka-Schokolade hat es beim deutschen Verbraucher jetzt schwer. Aus gutem Grund. Foto: Jan Woitas/dpa | |
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| Kathleen Weser Reporterin Cottbus und Spree-Neiße |
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| Liebe Leserin und lieber Leser, |
| Mach’s gut, lila Kuh. Nach mehr als 50 Jahren hat es dein Arbeitgeber beim Kunden einfach nur verkackt. Mit einer Mogelpackung nach einer Milchmädchenrechnung, die die Verbraucher sehr schnell durchschaut haben und nachhaltig übel nehmen. |
| Die beliebte Milka-Schokolade ist ein Ladenhüter, seitdem der Hersteller die 100-Gramm-Tafel um zehn Gramm reduziert und gleichzeitig den Verkaufspreis um 48 Prozent erhöht hat. Dafür gab es den Goldenen Windbeutel 2025, den Schmähpreis für die dreisteste Werbelüge des Jahres. Und das zu Recht. |
| Die danach redliche und sehr plausible Begründung, auf die gestiegenen Kakaopreise reagiert haben zu müssen, konnte die Reaktion, vor allem der deutschen Verbraucher, nach der Nummer bislang nicht umkehren. Da kann die lila Kuh auf der grünen Bergwiese wiederkäuend noch so treudoof in die Kamera blicken. Selbst Lockangebote im Supermarkt stimmen die Deutschen nicht milde. Milka liegt in den Regalen wie festbetoniert. |
| Aber es gibt reichlich Alternativen. Auf den Weihnachtsmärkten, die in Brandenburg den Händlern zufolge auch eher schleppend anlaufen. Vielleicht kann der 2. Advent die Stimmung heben. Also, auf ins Finale der Arbeitswoche. Unsere Reporterinnen und Reporter erzählen auch in unseren Freitag-Leseempfehlungen, wie die eine oder andere Kuh vom Eis zu holen ist – oder auch nicht. |
Kommen Sie gut in und durch diesen Tag in ein schönes Wochenende. Das wünscht Kathleen Weser |
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